Vorteile und Aufgaben eines Immobilienmaklers

Zum Leistungsspektrum eines Immobilienmaklers gehören vielfältige Aufgaben, die weit über den eigentlichen Verkaufsprozess vor Ort hinausgehen. Einige Verkäufer entscheiden sich dafür, ohne Makler zu arbeiten, sollten jedoch sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Qualifikationen für den eigenständigen Verkaufsprozess verfügen. Ein Immobilienmakler übernimmt zeitaufwendige und spezialisierte Aufgaben, darunter das Fachwissen über die Immobilienbranche, die Erstellung eines aussagekräftigen Exposés und die Wertermittlung.

Zusätzlich umfasst sein Leistungsspektrum:

  • Wertermittlung und Bewertung von Immobilien beim Verkauf
  • Beschaffung und Aufbereitung von erforderlichen Unterlagen wie Energieausweis, Grundbuchauszüge, Grundrisse, usw.
  • Beratung zu Bau- und Vertragsrecht von Immobilien
  • Erstellung hochwertiger Objektbilder
  • Ausarbeitung eines repräsentativen Exposés
  • Identifizierung der Zielgruppe und Entwicklung einer Marketingstrategie
  • Auswahl und Vorauswahl von Kaufinteressenten
  • Organisation und Koordination von Besichtigungen
  • Durchführung von Verkaufsverhandlungen
  • Bonitätsprüfung der Käufer
  • Vorbereitung des Notarvertrags und Abstimmung des Notartermins
  • Reibungslose Übergabe des Objekts
  • Nachbetreuung

Die Dienstleistung eines Immobilienmaklers konzentriert sich nicht nur auf Vermittlung und Verkauf, sondern auch auf die Kundenbetreuung, da das Auftreten des Maklers einen bedeutenden Einfluss auf potenzielle Käufer haben kann.

Wie können Makler Sie vor kostspieligen Fehlern schützen?

Makler schützen vor teuren Fehlern, die oft unbeabsichtigt beim privaten Hausverkauf auftreten. Viele Verkäufer wissen nicht genau, welche Unterlagen für den Verkauf benötigt werden. Zudem neigen Verkäufer dazu, den Wert ihrer Immobilie zu überschätzen, was potenzielle Käufer abschrecken kann. Falsche Bescheidenheit kann jedoch ebenso zu Geldverlust führen, wenn der Verkaufspreis zu niedrig angesetzt wird. Ein Makler kann mit seinem geschulten Auge und Fachkenntnissen bei der realistischen Wertermittlung helfen, um den Verkaufsprozess zu beschleunigen.

Wann entstehen Kosten im Rahmen der Beauftragung eines Maklers?

Kosten für einen Makler entstehen in der Regel, wenn der Kaufvertrag durch die Vermittlung des Maklers zustande kommt. Die Provision wird üblicherweise mit Abschluss des notariellen Kaufvertrags fällig, wobei eine Zahlungsfrist von sieben bis 14 Tagen nach Vertragsunterzeichnung gewährt wird. Bei Vermietungen gilt das Bestellerprinzip.

Ein aktuelles Gesetz zur Aufteilung der Maklerkosten wurde am 23. Dezember 2020 wirksam. Gemäß diesem Gesetz müssen die Maklergebühren beim Verkauf von Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäusern zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt werden.

Was sind die Vorteile eines Makleralleinauftrags?

Ein Makleralleinauftrag bietet Sicherheit für Verkäufer und Makler, da die Exklusivität und die feste Dauer das Engagement des Maklers positiv beeinflussen. Dieser erhält nur bei erfolgreicher Vermittlung eine vorher festgelegte Provision. Der Makleralleinauftrag ermöglicht auch dem Auftraggeber, selbst nach Interessenten zu suchen und die Immobilie ohne Makler zu verkaufen.

Fazit

Zusammenfassend sollte jeder, der nicht über Fachkenntnisse in der Immobilienbranche verfügt, die professionelle Hilfe eines Maklers in Betracht ziehen, um Zeit, Geld und Nerven zu sparen. Der Makler unterstützt nicht nur bei der Dokumentenbeschaffung und Kundenbetreuung, sondern schützt auch vor Fehleinschätzungen bezüglich des Immobilienpreises.

Kontaktieren Sie uns gern jederzeit, wenn Sie Unterstützung zum Thema Immobilienkauf und Immobilienverkauf wünschen.

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